GHGA unterzeichnet erste bilaterale Central-to-Data-Hub-Verträge

Wir freuen uns, die Unterzeichnung der bilateralen Central-to-Data Hub-Verträge zwischen dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und der Technischen Universität Dresden (TUD) sowie zwischen dem DKFZ und der Eberhard Karls Universität Tübingen (EKUT) bekannt zu geben. Dies ist ein wichtiger Meilenstein in der Vorbereitung auf den Betrieb der GHGA Archive Phase.

Was verbirgt sich dahinter?

Das GHGA-Konsortium ist ein äußerst kollaboratives Projekt, an dem viele Institutionen beteiligt sind. Diese Struktur bietet eine Reihe von Vorteilen, wie z.B. die Nutzung von Expertise und Ressourcen aus ganz Deutschland. Wir sind jedoch bestrebt, denjenigen, die Daten bei GHGA einreichen wollen, dies zu ermöglichen, ohne mit jeder teilnehmenden Institution Einzelverträge abschließen zu müssen.

Die bilateralen Verträge zwischen den GHGA Datenknoten sind ein wichtiger Bestandteil unseres rechtlichen Rahmens. Sie ermöglichen es den GHGA Datenknoten,die zentralen Funktionen von GHGA (GHGA Central) - koordiniert am DKFZ -  zu unterstützen, ohne dass ein Datenübermittler einen separaten Vertrag mit jedem GHGA Datenknoten abschließen muss. Datenübermittler können einen einzigen Datenverarbeitungsvertrag mit der GHGA Central abschließen und ihre Daten bei allen GHGA Datenknoten speichern lassen, die einen bilateralen Vertrag mit GHGA Central unterzeichnet haben.

Weitere Informationen zu unserem Rechtskonzept finden Sie im Rechts- und Datenschutzkonzept für den Betrieb von GHGA (bisher nur auch englisch verfügbar) oder bei unserem Helpdesk.